12.04.17

Du fühlst dich oft gestresst auf der Arbeit oder wenn du nach Hause kommst? Und hast den Eindruck, du kannst nicht das Beste aus dir und deiner Zeit rausholen, weil dich der Stress blockiert statt dich anzutreiben? Sofern du eben mindestens einmal „Ja“ gedacht hast, kann dir dieser Blog weiterhelfen. Erfahre warum und wie schon kleine Änderungen deines Alltags sich enorm positiv auswirken.

In unseren Zeiten, in denen Burnouts, und seit neuestem auch Brown-outs (fehlende Motivation), keine Ausnahmen mehr sind, ist es hilfreich, hier und da ein paar Anregungen aufzuschnappen, die uns in unserem Leben weiterhelfen.

Hier sind unsere Top drei recherchierten Ideen für einen entspannten (Arbeits-)alltag:

1. Keine Zeit für Eile - manchmal eine Frage der Einstellung!

Im letzten Jahrzehnt scheint “Dringlichkeit” unser Motto geworden zu sein, egal, ob es um Politik, Wirtschaft, oder das eigene Privatleben geht. Alles ist furchtbar dringend und eilt, nichts darf aufgeschoben werden. So bekommen wir immer mehr das Gefühl keine Zeit mehr für uns zu haben, keine Zeit, in der wir frei entscheiden, was wir tun möchten.
Aber ist dieser Umstand, der eigentlich ja mehr ein Gefühl ist, wirklich unvermeidlich?
Das „Geheimnis“ besteht darin Prioritäten neu zusetzen und der Idee „Zeit mit sich und für sich zu verbringen“ mehr Akzeptanz zu zollen. Mehr noch, sie als eine wichtige Vorrausetzung zu verstehen, um Gesund und Produktiv zu bleiben. So wie auch niemand auf Zähneputzen verzichtet, um drei Minuten zu sparen, aber dafür seine Gesundheit riskiert.

Runterfahren und sich ein oder zwei Mal die Woche 20 Minuten Zeit zum Beispiel zum Meditieren zu nehmen, ist immer möglich. Natürlich kann dies nicht zusätzlich eingeplant werden, aber sehr wohl gegen etwas Anderes ausgeauscht, was sonst eine scheinbare „Dringlichkeit“ hat.

Oder, was viele von uns im ersten Moment mit Händen und Füßen ablehnen, weil sie denken, dafür hätten sie keine Zeit oder es würde sie zu sehr auspowern, auch 20 Min. Joggen vor der Arbeit ist möglich. Der frühe Morgen, die Zeit, in der der Tag eine einzigartig kraftvolle Atmosphäre hat. Nicht überzeugt? Dann ließ hier weiter.
Wo wir gerade bei Sport sind, immer mehr Freizeitaktivitäten werden von uns als dringliche Pflichttermine interpretiert. So geht man eigentlich Joggen, weil man es gerne mag, kommuniziert aber zu sich, dass man ja noch heute Joggen "muss". Man fühlt sich zu weilen schon unter Druck gesetzt seine eigene Lieblingsserie zu gucken, damit man "weiterkommt", oder man hat ein schlechtes Gewissen, weil man ja schon so lange kein Buch mehr gelesen hat.
Auch das vorgeschlagene Meditieren soll keine Dringlichkeit haben in der Wahrnehmung, sondern gibt uns das Gefühl, „Freizeit“ zu haben.
Wir sind selbstbestimmt in dem, was wir tun. Und unsere Freizeit sollte der erste Angriffspunkt sein, um sich auch wieder ausnahmslos so zu fühlen.

2. Kleine Veränderungen - das geht (fast) immer!

Im Jahr 2011 hat uns Professor BJ Fogg von der Standford University eindrucksvoll aufgezeigt, dass nur drei Dinge unser Verhalten nachhaltig beeinflussen können: Eine „Erleuchtung“ zu haben (eher selten), sein soziales Umfeld verändern (oft schwierig umzusetzen, wie wir finden), oder kontinuierliche, winzige Verhaltensveränderungen in Richtung Ziel machen. Die Idee ist dabei ein neues Verhalten an ein bestehendes Verhalten zu koppeln. So könnte man das Ziel haben, wieder gesünder zu essen. Dazu tauscht man einfach bei jedem Einkauf ein Standardprodukt, welches eher ungesund ist gegen ein gesundes aus. Sobald man sich an dieses Gewöhnt hat, nimmt man sich das nächste vor, bis die gesunde Ernährung zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Genauso lässt es sich einrichten vor dem Duschen stets 5 Liegestütze zu machen, oder 10 Min eher ins Bett zugehen, um sich damit wieder Zeit zunehmen ein bisschen mehr zu lesen.
Die Verhaltensveränderung soll so klein sein, dass sie kaum eine Hemmschwelle mehr darstellt, so „ziehen wir es wirklich durch" und gewöhnen uns an das neue Verhalten, welches dann weiter ausgebaut werden kann.

3. Wenn Unbdeutendes nervt - dann muss eine Lösung her!

Häufig sind es die kleinen Dinge, die uns nerven, die uns aufhalten. Diese sollten nicht als unveränderbare Gegebenheiten ignoriert werden.
Denn diese kleinen Dinge sind es, die uns unbewusst viel Energie rauben. Sind es die Schuhe, die nicht richtig passen, der tägliche Stau auf dem Weg zur Arbeit, der unfreundliche Nachbar, der einen jeden Morgen das Gefühl gibt, nicht willkommen zu sein oder das T-Shirt, dass ständig aus der Hose rutscht, wenn man sich bückt, sowie die Etiketten, die irgendwie doch jucken. Gerade häufig im Büro nerven, können Meetings. So hat man teilweise das Gefühl, seinem eigentlich Job nicht mehr nachgehen zu können.
Also, warum nicht ein festes Zeitfenster einplanen, in denen du Meetings ablehnst?
Und auch für all die anderen Dinge, lassen sich Lösungen finden. Bezüglich der passenden Herrenunterwäsche, für einen Stress freien Alltag, findest du bei uns die Bamigo Basics mit Viskose aus Bambus.

Also schaffe, dir ein Bewustsein darüber, was dich stresst im Großen wie im Kleinen und finde heraus, ob du nicht deine Einstellung oder dein Verhalten dazu ändern kannst, oder wie du die Sache aus der Welt schaffen kannst.


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